Julien Hübsch, California, 2020, Mixed Media
Julien Hübsch, California, 2020, Mixed Media (Luxemburg)
1. Juli 2021

Nominierungen für Schuman-Preis 2021

Die vier Quattropole-Städte Saarbrücken, Trier, Metz und Luxemburg haben die 16 Nominierten für den Schumann-Preis bekanntgegeben.

Alle zwei Jahre vergeben die QuattroPole-Städte Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier den Robert-Schuman-Preis und rücken damit den künstlerischen Nachwuchs der Großregion in den Fokus. Vier Kurator:innen nominieren je vier Kunstschaffende für ihre Stadt. Wer den Kunstpreis Robert Schuman gewinnt, wird bei der Eröffnung der Ausstellung bekanntgegeben. Er ist mit 10.000 Euro dotiert. 

Die Präsentation des Preises wechselt, in diesem Jahr ist die Landeshauptstadt Saarbrücken mit der Ausrichtung an der Reihe und zeigt damit auch die zugehörige Ausstellung. Die groß angelegte Gruppenausstellung eröffnet voraussichtlich am Freitag, 19. November. Sie läuft anschließend bis Sonntag, 9. Januar 2022.

Die Leitung übernimmt dieses Jahr Katharina Ritter, die künstlerischen Leiterin der Stadtgalerie Saarbrücken. Sie ist gleichzeitig Kuratorin für die Landeshauptstadt. Die Stadt Metz hat als Kuratorin Célia Charvet benannt, Kuratorin, Autorin und Dozentin an der École Supérieure d’Art de Lorraine in Metz. Für Luxemburg kuratiert Julie Reuter, die stellvertretende Konservatorin der beiden Musées de la Ville de Luxembourg, für Trier Simon Santschi, der Leiter der Europäischen Kunstakademie e.V.

Die ausgewählten Kunstschaffenden arbeiten in vielfältigen Bereichen und kommen aus unterschiedlichen künstlerischen Kontexten. In ihrer Arbeit überschneiden sich Fotografie, Video, Film, Sound Art, Performance, Installation, Zeichnung, Malerei und Skulptur.

Die Nominierten sind

  • für Saarbrücken: Akosua Viktoria Adu-Sanyah (* 1990), Natalie Brück (* 1989) sowie  Florian Huth (* 1980) und Fritz Laszlo Weber (* 1990)
  • für Metz: Stefania Crisan (*1993), Carolina Fonseca (* 1987), Célia Müller (* 1992) und Ivda Montanavelli (* 1998)
  • für die Stadt Luxemburg: Julien Hübsch (* 1995), Sali Muller (* 1989), Jim Pfeiffer (* 1987) und Arny Schmit (* 1959)
  • für Trier: Dyffort & Driesch (* 1967 und 1964), Jonas Maas (* 1985), Paula Müller (* 1977) und Maria Steinmann (* 1953). 

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